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„FINALE“ GEGEN ALTACH?

Austria-Krise: „Der Trainer ist die ärmste Sau“

Alexander Hofstetter

Vorne harmlos, hinten klingelt es fast bei jeder Gelegenheit. Austrias Trainer Stephan Helm genießt trotz 1:3 gegen Hartberg (noch) Rückendeckung.


Wie reagiert die Austria auf den miserablen Saisonstart? Und auf den Abgang von Dominik Fitz? Mit dem nächsten billigen Gegentor – Elias Havel durfte aus 17 Metern abziehen, 1:0 für Hartberg (12.).

Bild: APA/TOBIAS STEINMAURER

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Bild: APA/TOBIAS STEINMAURER

Bild: APA/TOBIAS STEINMAURER

Bild: GEPA

Die Austria rackerte – aber das Fehlen von Selbstvertrauen, Durchschlagskraft und spielerischer Qualität waren nicht zu übersehen. Wirklich in die Hand nahm die Sache keiner. Beziehungsweise wurden die Offensivbemühungen meist durch (teils haarsträubende) Fehlpässe im Keim erstickt.

Nach der Pause wurde die Austria zart druckvoller, Johannes Eggestein ließ die große Ausgleichschance liegen (52.). Der nächste Nackenschlag: Patrik Mijic entwischte der Austria-Abwehr, vollendete zum 0:2 (63.). Passend: Nach Hartberg-Abwehrschnitzer traf Sanel Saljic auch das leere Tor nicht (67.). Joker Lukas Fridrikas legte noch einen drauf – 0:3 (73.). Erst mit der letzten Aktion gab’s Austrias Ehrentor, Manfred Fischer traf per Kopf (93.) – bedeutungslos.

Fassungslos dann nicht nur die pfeifenden Fans, sondern auch die Austrianer bei den Interviews. Sportdirektor Manuel Ortlechner und Trainer Stephan Helm zogen sich nach Schlusspfiff zu einer Besprechung zurück. Fazit: Helm genießt (noch) Rückendeckung, gegen Altach muss es am Sonntag aber dann klappen. „Der Trainer ist die ärmste Sau“, meinte Stürmer Eggestein. „Wir Spieler stehen auf dem Platz, machen zu viele billige Fehler und laden den Gegner zum Toreschießen ein.“


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